
Tests und Datenschutz | HIV/AIDS | Connecticut
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Gibt es in Connecticut ein Gesetz zur Regelung von HIV-Tests?
Yes, but the law was changed significantly in 2009 eliminating the need to get specific informed consent each time an HIV-related test is done and the need to do pre-test counseling. Instead, a general consent for medical care is sufficient as long as the general consent contains an instruction to the patient that the patient “may” be tested for HIV unless the patient “choose[s] not to be tested for HIV” (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582(a)). Under this system, the burden is on the patient who does not want to be tested for HIV to communicate that refusal to the healthcare provider.
If the person declines an HIV-related test, then that will be documented in the patient’s record, but otherwise the medical provider does not need to get the patient’s specific consent to perform an HIV-related test. The term “HIV-related test” includes a test for any agent “thought to cause or indicate the presence of HIV infection” (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (6)).
Gibt es Anforderungen an die Informationen, die dem Patienten zum Zeitpunkt der Mitteilung des HIV-Testergebnisses zur Verfügung gestellt werden müssen?
Ja, das Gesetz von Connecticut schreibt vor, dass bei Bedarf eine Beratung oder eine Überweisung an eine Beratungsstelle bereitgestellt werden muss (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (c)):
- zur Bewältigung der emotionalen Folgen der Bekanntgabe des HIV-Testergebnisses,
- hinsichtlich möglicher Diskriminierungsprobleme,
- zur Verhaltensänderung, um eine Übertragung zu verhindern,
- die Person über verfügbare medizinische Behandlungen und Dienstleistungen sowie HIV-Hilfseinrichtungen zu informieren und
- hinsichtlich der Notwendigkeit, Partner zu benachrichtigen.
Darf ein Arzt einen Minderjährigen ohne Zustimmung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten auf HIV testen?
Ja, das Gesetz von Connecticut sieht ausdrücklich vor, dass die „Zustimmung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten keine Voraussetzung für den Test eines Minderjährigen ist“ (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (a)).
Connecticut law also requires that at the time a minor receives the test result, if they were tested without parental consent, the provider must give the minor counseling or referrals to “work towards” involving the minor’s parents in decision-making about medical care. In addition, the minor must receive actual counseling about the need to notify partners (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (c)).
Gibt es Umstände, unter denen das Gesetz von Connecticut HIV-Tests erlaubt, auch gegen den Willen einer Person?
Yes, Connecticut law permits involuntary HIV testing, without the need for informed consent, in several situations. The following four circumstances are the most important circumstances permitting involuntary testing:
1. Occupational Exposure – Significant Exposure Required
Connecticut law permits a nonconsensual “HIV-related test” of the source of a “significant exposure” (the threshold requirement that there be a “significant exposure” means “a parenteral exposure such as a needlestick or cut, or mucous membrane exposure such as a splash to the eye or mouth, to blood or a cutaneous exposure involving large amounts of blood or prolonged contact with blood, especially when the exposed skin is chapped, abraded, or afflicted with dermatitis.” Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (14). Department of Health Services Regulations additionally list a variety of internal organ fluids whose contact can constitute a “significant exposure” and lists sexual assault in the course of occupational duties as a mode of “significant exposure” as well. See Department of Public Health, Public Health Code sec. 19a-589-1(o) .Exposure to urine, feces, saliva, sweat, tears, and vomit is excluded, unless the fluid in question contains visible amounts of blood. Likewise, human bites or scratches are excluded unless there is direct blood to blood or blood to mucous membrane contact. Id) to HIV which occurs during a person’s occupational duties (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (d)(5)).
Um einen nicht einvernehmlichen HIV-Test einer Quelle durchführen zu lassen, muss der betroffene Mitarbeiter:
- Dokumentieren Sie das Auftreten einer erheblichen beruflichen Exposition und erstellen Sie innerhalb von 48 Stunden einen Vorfallbericht.
- Einen negativen HIV-Basistest innerhalb der letzten 72 Stunden vorweisen;
- Sie haben versucht, über einen Arzt die freiwillige Einwilligung der Quelle einzuholen, und diese wurde Ihnen verweigert.
- „In der Lage sein, sinnvolle Sofortmaßnahmen zu ergreifen …, die sonst nicht ergriffen werden könnten“ (wie etwa den Beginn einer prophylaktischen Medikamenteneinnahme oder Entscheidungen bezüglich Schwangerschaft oder Stillzeit); und
- Lassen Sie eine „Expositionsbewertungsgruppe“ feststellen, ob die oben genannten Kriterien erfüllt sind (eine „Expositionsbewertungsgruppe“ besteht aus mindestens drei unparteiischen Gesundheitsdienstleistern, von denen einer ein Arzt sein muss, die das Vorliegen einer „signifikanten Exposition“ feststellen. Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (15)).
So läuft der Test ab
Handelt es sich bei der Quelle um einen Patienten in einer Gesundheits-, Justizvollzugs- oder sonstigen Einrichtung, kann eine vorhandene Blutprobe getestet werden oder es kann eine Blutprobe von der Quelle entnommen und getestet werden.
Befindet sich die Quelle nicht in einer solchen Einrichtung und wird von einem Arzt eine erhebliche Belastung bescheinigt, kann der Arbeitnehmer einen Gerichtsbeschluss zur Durchführung eines Tests beantragen.
Die Kosten für den HIV-Test muss der Arbeitgeber tragen.
2. Inability to Consent
Ein zugelassener Gesundheitsdienstleister kann einen HIV-Test ohne Einwilligung anordnen, wenn die betroffene Person nicht in der Lage ist, einzuwilligen, oder nicht in der Lage ist, ihre Einwilligung zu geben oder zu verweigern, und der Test zu „diagnostischen Zwecken zur Bereitstellung einer angemessenen Notfallversorgung“ erforderlich ist (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (d)(1)).
3. Incarcerated People
The Department of Correction may perform involuntary HIV testing on an incarcerated person either because it is necessary for the diagnosis or treatment of an illness, or if the incarcerated person’s behavior poses a significant risk of transmission to another incarcerated person or has resulted in a significant exposure to another incarcerated person (“Significant risk of transmission” means “sexual activity that involves transfer of one person’s semen, vaginal or cervical secretions to another person or sharing of needles during intravenous drug use.” Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (13)), (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (d)(6), (d)(7)). In beiden Situationen darf es keine vernünftige Alternative zum Testen geben, um das gleiche Ziel zu erreichen.
4. By Court Order
Das Gesetz von Connecticut enthält eine weitreichende Bestimmung, die es einem Gericht erlaubt, einen HIV-Test anzuordnen, wenn das Gericht feststellt, dass eine „klare und unmittelbare Gefahr für die öffentliche Gesundheit oder die Gesundheit einer Person besteht und die Person einen zwingenden Bedarf an dem HIV-bezogenen Testergebnis nachgewiesen hat, der nicht auf andere Weise gedeckt werden kann“ (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (d)(8)). Bei seiner Beurteilung muss das Gericht die Notwendigkeit des Testergebnisses sowohl gegen die „Datenschutzinteressen der Testperson als auch gegen das öffentliche Interesse abwägen, das durch eine unfreiwillige Testung beeinträchtigt werden könnte“ (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (d)(8)). (Zusätzliche Bestimmungen für HIV-Tests ohne Einwilligung nach dem Recht von Connecticut umfassen: (1) die Untersuchung menschlicher Organe, Gewebe, Blut oder Sperma, die in der medizinischen Forschung oder Therapie oder für Transplantationen verwendet werden; (2) zu Forschungszwecken, wenn die Identität der Testperson nicht festgestellt werden kann; oder (3) zur Feststellung der Todesursache. Siehe allgemein Conn. Gen. Stat. sec. 19a-582 (d)).
Gelten für Tests durch Versicherer dieselben Gesetze wie für Tests durch Gesundheitsorganisationen?
No, Connecticut law makes a distinction between HIV testing by health organizations and HIV testing done by insurers. A separate set of laws governs HIV testing by insurers, rather than the general HIV testing statute (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-586).
Um einen HIV-Test eines Versicherungsantragstellers durchführen zu können, muss der Versicherer geschrieben informierte Einwilligung (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-586). Der Versicherungskommissar hat ein vorgeschriebenes Format für eine solche Zustimmung entwickelt. Ein Versicherer kann ein alternatives Formular verwenden, das beim Versicherungskommissar eingereicht werden muss.
Dürfen Lebens- und Krankenversicherer sowie Gesundheitszentren ein positives HIV-Testergebnis aus irgendeinem Grund an jede Gruppe weitergeben?
Ja, das Gesetz gestattet es Lebens- und Krankenversicherern sowie Gesundheitszentren, ein positives HIV-bezogenes Testergebnis einer Organisation mitzuteilen, die Informationen über Versicherungsantragsteller sammelt, um Betrug oder Falschangaben aufzudecken. Eine solche Mitteilung muss jedoch in Form eines Codes erfolgen, der viele andere Testergebnisse enthält und daher nicht dazu verwendet werden kann, das Testergebnis eines Antragstellers vernünftigerweise als HIV-bezogenen Test zu identifizieren (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-587).
Are there unique requirements for the administration of HIV tests for pregnant people and newborns?
Yes, any health care provider giving prenatal care to a pregnant person must explain to them that HIV testing is a part of routine prenatal care and inform the patient of the health benefits to themself and their newborn of being tested for HIV infection. The requirements for consent and post-test counseling are the same as those discussed at the beginning of this topic (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-593 (a)). If the pregnant person consents to HIV testing, the result will be listed in their medical file.
If a pregnant person is admitted for delivery and there is no documentation of HIV-related testing in their medical record, the health care provider must inform them of the health benefits to themself and their newborn of being tested for HIV infection either before delivery or within 24 hours after delivery. The health care provider must then administer an HIV test unless there is a specific written objection from the patient (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-593 (b)).
Gibt es HIV-Testgesetze, die speziell für Neugeborene gelten?
Yes, all newborns shall be administered an HIV-related test as soon after birth as medically appropriate, unless the infant’s parents object to the test as being in conflict with their “religious practice.” This mandate does not apply if the person who gave birth was tested pursuant to the laws described above (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-55 (a)).
Darüber hinaus kann das Gesundheitsministerium ein Register mit Daten über Säuglinge anlegen, die HIV- oder AIDS-Medikamenten ausgesetzt waren, um die möglichen Langzeitwirkungen solcher Medikamente auf Säuglinge zu untersuchen.
Gibt es ein HIV-bezogenes Gesetz, das die HIV/AIDS-Impfstoffforscher regelt?
Yes, the HIV-related law that governs HIV/AIDS vaccine researchers states that when a drug is developed and tested to determine its success as a vaccine against HIV/AIDS, a manufacturer, research institution, or researcher will not be held liable for civil damages resulting from clinical trials where the drug is administered to research subjects. This immunity from liability must be presented to the research subject in writing and that person (or their parent or guardian in the case of a minor) must provide informed written consent to act as a research subject (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-591(a & b)).
Gibt es in Connecticut Gesetze, die die Privatsphäre medizinischer Informationen, beispielsweise zu HIV, schützen?
Das Gesetz von Connecticut enthält ein umfassendes Verbot der Offenlegung durch jede Person, without a written release, of “confidential HIV-related information” (the term “confidential HIV-related information” means any information “pertaining to” a person who has “been counseled regarding HIV infection, is the subject of an HIV-related test or, who has been diagnosed as having HIV infection, AIDS, or HIV-related illness.” Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (7), (8). It includes information which even reasonably could identify a person as having such conditions and information relating to such individual’s partners. Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (8)), (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583 (a)).
Hat eine Person mit HIV ein verfassungsmäßiges Recht auf Privatsphäre?
Viele Gerichte haben entschieden, dass eine Person ein verfassungsmäßiges Recht auf Geheimhaltung ihres HIV-Status hat. Die Gerichte stützen dieses Recht auf die Due Process Clause der US-Verfassung, die ein Datenschutzinteresse an der Vermeidung der Offenlegung bestimmter Arten personenbezogener Daten begründet.
Das verfassungsmäßige Recht auf Privatsphäre kann nur geltend gemacht werden, wenn es sich bei der Person, die die Informationen offenlegt, um einen staatlichen Akteur handelt – beispielsweise um die Polizei, Gefängnisbeamte oder Ärzte eines staatlichen Krankenhauses.
Um festzustellen, ob eine Verletzung dieses Rechts auf Privatsphäre vorliegt, wägen die Gerichte die Art des Eingriffs in die Privatsphäre einer Person gegen die Gewichtung der legitimen Gründe der Regierung für eine Politik oder Praxis ab, die zu einer Offenlegung führt.
Gibt es Umstände, unter denen das Gesetz von Connecticut die Offenlegung des HIV-Status ohne schriftliche Einverständniserklärung erlaubt?
Ja, das Gesetz von Connecticut sieht die Offenlegung des HIV-Status unter genau festgelegten Umständen vor:
- To a health care provider or facility when necessary to provide “appropriate care or treatment” (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583(a) (4)).
- To a health care worker or other employee where there has been a “significant occupational exposure” and the requirements articulated above are met.
- An Mitarbeiter von Krankenhäusern für psychische Erkrankungen, die dem Department of Mental Health and Addiction Services (MHS) unterstehen, wenn das Infektionskontrollkomitee feststellt, dass das Verhalten des Patienten ein erhebliches Risiko der Übertragung auf einen anderen Patienten darstellt (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583 (a)(8)). Eine Offenlegung darf nur erfolgen, wenn dadurch das Übertragungsrisiko wahrscheinlich verhindert oder verringert wird und keine angemessene Alternative, wie z. B. eine psychologische Beratung, zur Verfügung steht, um dasselbe Ziel zu erreichen.
- To employees of facilities operated by the Department of Correction to provide services related to HIV-infection or if the medical director and chief administrator determine that the incarcerated person’s behavior poses a significant risk of transmission to another incarcerated person or has resulted in a significant exposure to another incarcerated person at the facility (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583 (a)(9)).
- An Lebens- und Krankenversicherer im Zusammenhang mit der Zeichnung und Schadensabwicklung für Lebens-, Kranken- und Invaliditätsleistungen (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583 (a)(11)).
To any person allowed access to such information by a court order, as described above. There are safeguards to protect the privacy of the source in any such court proceeding and subsequent disclosure of HIV-related information (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583).
Wie können Verstöße gegen das Test- und Datenschutzgesetz geahndet werden?
Nach dem Recht des Staates Connecticut kann eine Person Schadensersatz für jeden Schaden verlangen, der durch eine „vorsätzliche“ Verletzung der Anforderungen an die Einwilligung nach Aufklärung und die Vertraulichkeit entstanden ist (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-590).
The phrase “willful” violation has been interpreted by the Supreme Court of Connecticut to mean simply that the disclosure of HIV-related information must be knowingly made. It need not be intended to produce injury (see Doe gegen Marselle, 675 A.2d 835, 236 Conn. 845 (1996)).
Gibt es in Connecticut Meldegesetze, die eine Meldung von HIV- oder AIDS-Diagnosen an das Gesundheitsministerium von Connecticut vorschreiben?
Yes. All states require that certain health conditions be reported to public health authorities in order to track epidemiological trends and develop effective prevention strategies. Connecticut requires that physicians report to the Department of Public Health; 1) patients diagnosed with AIDS; 2) patients testing positive for HIV; 3) and children born to HIV positive people. Information collected is kept confidential.
Was bedeutet der Begriff „Warnpflicht“?
The term “duty to warn” refers to situations in which a counselor or physician may learn that a client is engaging in unprotected sex without having disclosed their HIV-positive status to the partner or partners. Many people have asked whether there is a legal basis to breach client or patient confidentiality under these circumstances.
Gibt es in Connecticut eine HIV-spezifische Warnpflicht, die sich auf Ärzte und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens bezieht?
Ja, das Gesetz von Connecticut erlaubt es sowohl Gesundheitsbeamten als auch Ärzten unter bestimmten Umständen, Partner darüber zu informieren oder zu warnen, dass sie möglicherweise HIV ausgesetzt waren (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-584). Der Begriff „Partner“ bezeichnet einen „identifizierten Ehepartner oder Sexualpartner der geschützten Person oder eine Person, die identifiziert wurde, weil sie Injektionsnadeln oder Spritzen mit der geschützten Person geteilt hat“ (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581 (10)). Die Voraussetzungen für eine solche Offenlegung durch einen Gesundheitsbeamten sind:
- Es besteht ein begründeter Verdacht auf ein erhebliches Übertragungsrisiko für den Partner.
- Der Amtsarzt hat die Person hinsichtlich der Notwendigkeit beraten, einen Partner zu benachrichtigen, und ist davon überzeugt, dass die Person dem Partner keine Informationen preisgeben wird.
- The public health officer has informed the protected individual of their intent to make the disclosure.
A physician may only warn or inform a known partner if both the partner and the individual with HIV are under the physician’s care. A physician may also disclose confidential HIV related information to a public health officer for the purpose of warning partners, if the physician takes the same steps with respect to their patient as public health officers must take above.
Bei einer solchen Warnung darf der Arzt oder Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens die Identität der HIV-infizierten Person nicht preisgeben und muss die Offenlegung, soweit möglich, persönlich vornehmen.
Gibt es in Connecticut Gesetze, die es anderen Gesundheitsdienstleistern erlauben, den HIV-Status eines Patienten offenzulegen?
No. The AIDS Law Project believes that any general laws related to “duty to warn” (Conn. Gen. Stat. sec. 52-146c, §52-146f) do not pertain to HIV disclosure, because Connecticut law specifically protects the confidentiality of HIV-related information and makes no exceptions for mental health providers, such as psychologists and social workers.
Connecticut law contains a broad prohibition on the disclosure of confidential HIV-related information by any person (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-583). Since the Connecticut legislature specifically provided a narrow exemption permitting warning by physicians and public health officers only (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-581(12)), there is a strong argument that the legislature has addressed that issue and decided not to permit other providers to disclose HIV status.
Dennoch handelt es sich bei der Frage der Warnpflicht um einen sich entwickelnden und unklaren Rechtsbereich. Mental health professionals must consult an attorney or supervisor for advice if they believe that a client’s communications justify breaching client confidentiality and disclosing a client’s HIV status to a third person.
Gibt es Anforderungen für die Offenlegung von HIV-bezogenen Informationen?
Ja, wenn vertrauliche HIV-bezogene Informationen offengelegt werden, muss der Offenlegung die folgende Erklärung oder eine Erklärung in im Wesentlichen ähnlicher Sprache beigefügt sein:
Diese Informationen stammen aus Aufzeichnungen, deren Vertraulichkeit gesetzlich geschützt ist. Das Landesrecht untersagt Ihnen die Weitergabe dieser Informationen ohne die ausdrückliche schriftliche Zustimmung der betreffenden Person oder wie gesetzlich zulässig. Eine allgemeine Genehmigung zur Weitergabe medizinischer oder sonstiger Informationen ist hierfür NICHT ausreichend.
„Eine mündliche Offenlegung muss von einer solchen Mitteilung innerhalb von 10 Tagen begleitet oder gefolgt werden“ (Conn. Gen. Stat. sec. 19a-585 (a)).
Jede Offenlegung muss in der Krankenakte des Patienten vermerkt werden, mit Ausnahme von Offenlegungen, die:
- An Bundes- oder Landesbehörden;
- Im Rahmen einer normalen medizinischen Untersuchung; oder
- An Lebens- und Krankenversicherer sowie staatliche Kostenträger im Zusammenhang mit Ansprüchen auf Lebens-, Kranken- und Invaliditätsleistungen.